Also um unsere Beschlussvorlage wirklich exakt wieder zu geben, heißt es darin, dass wir die Verwaltung beauftragen, eine Lösung zu finden, wie die Zweispurigkeit je Fahrseite mit (!!!) dem wichtigen Schutzstreifen für Radfahrer wieder hergestellt werden kann. Wir halten die aktuelle Lösung einfach für zu schnell dahin gemacht, die nicht dem Anliegen aller Verkehrsteilnehmer gerecht wird. Als Beispiel nehmen wir einmal die „Auflösung“ des Schutzstreifens an der Kreuzung/Haltestelle Boldtstraße in Richtung Finow. Hier werden die Radfahrer dann plötzlich ihrem „Schicksal“ überlassen und sind in diesem Kreuzungsbereich gezwungenermaßen vogelwild unterwegs, da es an einer klaren Verbindung fehlt. Das zeigt die „Unausgegorenheit“ dieser Lösung. Wir distanzieren uns aber ganz klar von dem aktuellem Bürgerbegehren, da es leider eine Lösung ohne Fahrradschutzwege vorsieht. Wir sind für gute Radwegelösungen, die im Einklang mit dem restlichen Straßenverkehr stehen!
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